„Ab 25 baut der Körper ab“ – „Mich nervt meine Schulter“ – „Ich kann nicht mehr laufen gehen, mein Knie tut weh“.
Das sind Sätze, die ich häufiger zu hören bekomme. Die Wahrheit ist: Dein Körper ist in gewisser Weise vergleichbar mit einem Gerät der täglichen Nutzung, z.B. ein Auto. Ein Auto wird regelmäßig gewartet. Ein Auto bekommt nicht selten viel Zuwendung zur Pflege. Quietscht etwas, läuft ein Rad nicht rund oder stottert der Motor nur ein klein wenig, wird es zur Werkstatt gebracht.
Der Körper hingegen wird eher stiefmütterlich behandelt. Eine Verspannung im Nacken? Normal. Resultierende Spannungskopfschmerzen? Ibuprofen hilft. Rückenschmerzen? Vielleicht gibt mir der Arzt ein Rezept. Prävention wird hier kleingeschrieben. Der Körper hat schon zu funktionieren.
Sei deinem Körper dankbar. Er leistet so viel für dich. Er trägt dich durch dein gesamtes Leben. Ein Auto hingegen ist austauschbar. Investiere in dich. Ein wenig Zeit für ganzheitliches Bewegen. Vielleicht auch Geld in eine manuelle Therapie. Es ist egal, für welchen Weg du dich entscheidest, wichtig ist nur: Setz dein Wohlbefinden, deine Gesundheit, deine Leistungsfähigkeit an die erste Stelle.
Denn: Verspannungen, Fehlhaltungen und Schmerzen sind nicht normal!